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BLOG 014 21.05.2016 von Marion Schenk

Trauer nach dem Verlust eines geliebten Menschen

Trauer hat viele Gesichter Es gibt viele Gründe, weshalb in uns Menschen das Gefühl der Trauer entsteht: Trauer nach dem Verlust des Kindes Trauer nach Verlust des Partners Trauer nach Verlust des Vaters oder der Mutter Trauer nach Verlust der Schwester oder des Bruders Trauer nach dem Verlust eines Freundes oder einer Freundin Trauer nach dem Verlust eines Kollegen / einer Kollegin aber auch Trauer nach Verlust des Jobs Trauer nach einer Trennung Trauer nach Auszug des erwachsenen Kindes Trauer nach Verabschiedung in den Ruhestand und es gibt auch Trauer über verpasste Chancen im Leben oder den Verlust der Jugend. Trauer und Traurigkeit Trauer und Traurigkeit sind Gefühle, die uns Menschen nicht fremd sind. Wir können uns diesen Gefühlen nicht entziehen. Mit dem geliebten Menschen, dem geliebten Job, der verpassten Chance oder dem Verlust unserer Jugend stirbt auch ein Teil von uns, vieles geht für immer verloren. Dagegen lehnen wir uns auf. Und wir fallen schließlich in tiefe Traurigkeit. Trauer ist nicht das Problem, sondern die Lösung Das, was uns hilft, diese bitteren Erfahrungen zu bewältigen, ist die Emotion der T r a u e r. Deshalb ist es wichtig, sich diesem Gefühl zu stellen. Denn Trauer ist nicht das Problem, sondern die Lösung. Während der Trauer können viele verschiedene andere Gefühle und Empfindungen auftreten. Auch körperliche Beschwerden und Symptome wie Müdigkeit, Herzrasen, Beklemmung im Brustbereich, Kurzatmigkeit, zugeschnürte Kehle, Appetitmangel, Überempfindlich-keit oder Rückenschmerzen können entstehen. Manchmal muss das Trauern erst gelernt werden Wenn Sie sich zurückziehen und beginnen, Kontakte zu meiden, sollte das ein Alarmzeichen sein, sich Unterstützung zu suchen. Denn die Trauer darf weder verdrängt noch versteckt werden. Jeder Mensch kann lernen zu trauern. Trauer muss erlebt und durchlebt werden. Denn nur dann, wenn die Trauer bewältigt wird, wenn ihr Zeit und Raum gegeben wird, kann aus der Trauer neuer Lebensmut entstehen. Ist dies nicht der Fall, können Depressionen und andere psychische Störungen Folge sein, die dann psychotherapeutisch behandelt werden müssen. Sich der Trauer stellen In der systemischen Beratung können wir den Weg ebnen, sich der Trauer zu stellen. Manchmal ist es auch notwendig, bestimmte Aspekte des Verlustes mit wingwave® zu verarbeiten. Dies ist nach Tagen, Wochen oder Monaten des Verlustes möglich. Aber auch nach Jahren oder Jahrzehnten ist es sinnvoll, sich der Trauer zu stellen. Denn die Verdrängungsmechanismen unseres Körpers rauben uns die Energie, die uns für unser Leben, die Bewältigung unserer Alltagsaufgaben nicht zur Verfügung steht. Gewinnen Sie mit mir gemeinsam die Energie zurück, die momentan oder seit langem von Ihrem verdrängten Verlusterlebnis aufgesaugt wird. Weitere wichtige Themen finden Sie in meinen Blogs unter https:/luebeck-horizont.de
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BLOG 012 21.01.2016 von Marion Schenk

Trennung und Scheidung als Coaching - Themen

Oft registrieren wir Trennung oder Scheidung bei anderen, doch meist wähnen wir uns als Zuschauer und in Sicherheit. Wenn uns dann ganz plötzlich selbst die Trennung trifft, d.h. dass der Partner ankündigt zu gehen oder - was weitaus schwerer zu verarbeiten ist, einfach weg bleibt - ist das eine dramatische Erfahrung. Wenn einer geht Wenn ein Partner aus der Beziehung geht, ist es für den anderen schwer zu akzeptieren, dass er ihn nicht halten oder zwingen kann, zu bleiben. Wir werden durch eine plötzliche oder ungewollte Trennung bis in die Grundfeste unserer Existenz erschüttert, unser Leben wird völlig auf den Kopf gestellt und eine Neuorientierung ist nur schwer vorstellbar. Es geht gemeinsam nicht mehr Aber auch wenn beide gemeinsam feststellen, dass Ihre Liebe scheinbar erloschen und die Partnerschaft nicht mehr zu retten ist, ist eine Trennung eine schwerwie-gende Entscheidung und ein tiefgreifendes Ereignis, vor allem wenn aus der Beziehung Kinder hervorgegangen sind. Wenn eine Trennung nicht zu vermeiden ist Sie haben es nicht immer in der Hand, ob, wann und wie Ihre Beziehung zu Ende geht. Aber Sie haben es gemeinsam in der Hand, wie Ihre Trennung verläuft. Wenn eine Trennung nicht zu vermeiden ist, kommt es auf das WIE an. Egal, wer (Mann / Frau / beide) aktiv wird – durch eine Paar - Beratung bzw. ein Trennungs - Coaching wird eine Trennung ohne Verlierer möglich. Mit einem Anwalt können Sie einen Krieg gewinnen, aber nicht Ihren Frieden finden. Wer ist schuld? Oft bleibt in Ihren Gedanken ein Schuldiger zurück oder die Suche nach dem oder der Schuldigen bzw. die Überzeugung, wer schuld ist, lässt Sie lange Zeit nicht los. Doch Schuldzuweisungen helfen weder Ihnen, noch Ihrem Partner. Am allerschlimmsten sind Schuldzuweisungen für Ihr Kind oder Ihre Kinder, denn sie lieben Sie beide. Wenn Sie sich in Frieden trennen, werden Sie nicht nur frei für eine neue Beziehung, vor allem auch Kindern wird so die Möglichkeit gegeben, diese schwerwiegende Veränderung zu verarbeiten. Mit systemischer Beratung können Sie Klarheit finden: Will ich diese Trennung? Kann ich Sie verhindern? Wie kann diese Trennung aussehen? Wie kann es ohne den Partner weitergehen? Wie werden die Kinder in die Trennung einbezogen? Überlassen Sie die Trennung nicht dem Zufall. Viele Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern können verhindert werden, wenn die Eltern sich mit den Möglichkeiten auseinandersetzen, wie eine Trennung für alle Beteiligten so gelingen kann, dass keine Schuldigen, Täter oder Opfer zurückbleiben. Weitere wichtige Themen finden Sie in meinen Blogs unter https:/luebeck-horizont.de
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