Supervision - Coaching - Training
Eschenburgstr. 16
23568 Lübeck
Tel.:
0451 - 58 09 69 00
Mobil: 0151 - 23 60 71 14
ANGEBOTE
Coaching
•
Systemisches Coaching
•
Emotionscoaching (wingwave® Coaching) und
•
Selbstcoaching (Emotionsmanagement mit EFT nach Gary
Craig)
siehe unter LEISTUNGEN
Supervision
•
Systemdynamische Supervision
Systemische Supervision
Psychodynamische Supervision
Gruppendynamische Supervision
siehe unter LEISTUNGEN
PRAXISBESONDERHEITEN
•
Terminvereinbarung Montag bis Freitag zwischen 9 und 19 Uhr
•
Interne und externe Termine (im deutschsprachigen
europäischen Raum)
•
Dauer (Anzahl Sitzungen / Beratungsumfang) sowie Honorar
werden im Kontraktgespräch
(Ersttermin) gemeinsam festgelegt
•
Barrierefreie Praxis im 3. OG mit Fahrstuhl
•
Kostenfreies Parken auf der Eschenburgstraße
•
Zuwendung mit Diskretion, Zeit und Ruhe
•
Berücksichtigung aktueller neurobiologischer Studien zu Gehirn
und Coaching, um
Veränderungen optimal anzuregen
•
Unterstützung, Begleitung und Stabilisierung von Mitarbeitern,
Führungskräften und Teams in Unternehmen zu Verlust und
Sterben, Tod und Trauer
•
Spezifische Trauerarbeit mit Hinterbliebenen nach Suizid
Training
•
Workshops und Seminare
Zu folgenden Themen habe ich in der Vergangenheit für die
Gewerkschaft, Stadtverwaltungen, Hospize, Bildungsträger,
Vereine und Bundesverbände Workshops und Seminare
angeboten bzw. ich gestalte diese und weitere gern auf
Anfrage:
•
Habitus und Haltung als Beraterin
•
Wahrnehmung und Kommunikation
•
Stress und Gehirn
•
Konflikt- und Selbstmanagement
•
Resilienz und Ressourcen
•
betriebliches Gesundheitsmanagement
•
Trauer am Arbeitsplatz
•
Missverständnisse und Vorurteile
•
Vorträge und Qualifizierung
Suizid und Trauer, Empathie und Mitgefühl, Systemisches
Coaching, Betriebliches Gesundheitsmanagement
siehe unter LEISTUNGEN
AKTUELLES
Supervisionsgruppe
•
Kleine Gruppe mit ca. 6 TN
•
Fall-, Kontroll- und psychodynamische Supervision und
Selbsterfahrung
•
Termin einmal monatlich, jeden ersten Donnerstag im Monat
18:30 bis 20:30 Uhr
•
persönlichen Kennenlerntermin unter 0451 – 580 969 00
vereinbaren
•
Nächster Starttermin auf Anfrage
Trauergruppe für Hinterbliebene nach Suizid
•
Geschlossene, kleine Trauergruppe
•
Spezifische, integrative Bewältigung des Verlustes und Trauer
nach Suizid für Hinterbliebene
•
Termin einmal monatlich, jeden dritten Donnerstag im Monat
18:30 bis 20:30 Uhr
•
persönlichen Kennenlerntermin unter 0451 – 580 969 00
vereinbaren
•
Nächster Starttermin auf Anfrage
Selbsterfahrungsgruppe
•
Kleine Gruppe mit max. 6 TN
•
Selbsterfahrungs - Übungen und Input
•
Gemeinsamer Austausch
•
Nächster Starttermin auf Anfrage
Supervison
Coaching
Training
Trauer und Arbeit
Verlusterlebnissen sind wir tagtäglich ausgesetzt. Diese
können ganz unterschiedlicher Art sein, so dass unsere
Reaktion darauf auch ganz unterschiedlich ausfällt.
Festzustellen, dass unsere Lieblingsmarmelade aus dem
Sortiment genommen wurde, ist weniger dramatisch als die
Nachricht, dass ein Mensch plötzlich verunglückt ist. Auch
wenn der Unfall nicht tödlich endete, sind wir erst einmal damit
konfrontiert, dass ein derartiger Verlust möglich ist.
Anders sind unsere Reaktionen, wenn wir einen
nahestehenden Menschen verlieren. Dabei kann es
unerheblich sein, ob es die Familie oder das Team betrifft.
Eine Kollegin kann uns viel nähergestanden haben als eine
weitläufige Tante. Dennoch wird immer noch ganz
unterschiedlich mit derartigen Erfahrungen umgegangen. In
der Gesellschaft scheint es die Annahme zu geben, dass die
Reaktion auf eine Verlusterfahrung eine reine
Privatangelegenheit ist. Das führt zu der Annahme, dass
manche Menschen trauern müssen und andere nicht. Diese
Annahme ist allerdings ein Trugschluss.
Trauer ist die natürliche Reaktion eines jeden Menschen auf
eine Verlusterfahrung. So wie unser Magen knurrt, wenn dem
Körper Nahrung fehlt, so entstehen Gefühlsreaktion in uns, die
natürliche Impulse auf den Verlust eines Menschen sind.
Diese Reaktion ist evolutionsbedingt entstanden, da wir ohne
andere Menschen nicht überleben konnten bzw. leben
können. Magenknurren langfristig zu ignorieren, ist
lebensgefährlich. Trauerimpulse zu übergehen, ist im Alltag
häufig anzutreffen.
Ich habe aufgrund vieler eigener Verlusterfahrungen,
angefangen beim Suizid des Partners bis hin zum Krebstod
der Mutter und ihrer Begleitung im Hospiz, es mir zur Aufgabe
gemacht, Trauer auch in Unternehmen zum Thema zu
machen. Die Trauer um einen Kollegen oder eine Kollegin
oder auch der Umgang mit einem Teammitglied, das nach
dem Tod eines nahestehenden Menschen wieder zur Arbeit
kommt, braucht Raum und Zeit. Denn unterdrückte,
übergangene Trauerimpulse können langfristig die
Leistungsfähigkeit der Teammitglieder negativ beeinflussen
und Führungskräfte überfordern, wenn sie keinen sicheren
Umgang mit derartigen Situationen gelernt haben und
Antworten auf die fragenden Blicke ihrer Mitarbeiter fehlen.
Verlusterfahrungen in Unternehmen können dabei sehr
unterschiedlich sein. Der Suizid des Azubis, die
Krebserkrankung einer langjährigen Mitarbeiterin, der
Herzinfarkt einer Führungskraft, der Unfall eines Kollegen
erfordern einen anderen Umgang als die Trauer beim
Bekanntwerden, dass das Team geteilt wird, ein neuer Chef
den „alten“ ersetzt oder ein Mitarbeiter sich innerlich dagegen
auflehnt, das Team zu verlassen, weil er vielleicht aus
gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand gehen muss.
Wenn sich Verantwortliche in Unternehmen dem Thema
Trauer stellen und damit einen wichtigen Beitrag zur
Verbesserung des sozialen Engagements in Firmen leisten,
können negative Folgen von nicht gelebter Trauer wie
•
Unsicherheit und Motivationsverlust
•
Innere Unruhe und Schlafstörungen
•
Unkonzentriertheit als kognitive Beeinträchtigung
•
Panikattacken als emotionale Überreaktion
•
Kopfschmerzen als körperliche Beschwerden
•
Depressionen als psychische Belastungsfolge
•
Überlastung, Leistungsabfall und Arbeitsunfähigkeit
•
Betriebsklima wird kälter
•
Konfliktpotential und Fluktuation steigen
•
Produktionsausfälle und finanzielle Einbußen
begrenzt werden.
Mein Anliegen ist es, in Unternehmen Trauerbeauftragte zu
etablieren, sie zu informieren und zu befähigen, so dass sie
als Ansprechpartner und Krisenmanager in Situationen mit
Verlusterfahrung als feste Instanz zur Unterstützung von
Führungskräften und Teams zur Verfügung stehen.
Bei Interesse sprechen Sie mich gern an.